Eine Ausstellung zur deutschen Kunst zwischen 1918 bis 1933 zeigt die Frankfurter Schirn unter dem Titel „Glanz und Elend in der Weimarer Republik“ noch bis zum 25. Februar 2018. 200 Werke von teils bekannten, teils weniger bekannten Künstlern und Künstlerinnen thematisieren die sozialen Themen der Zeit, die politischen Grabenkämpfe genauso wie die gesellschaftlichen Umbrüche. Invalidität nach dem ersten Weltkrieg, Vergnügungssucht und Dekadenz, Armut und Großstadtleben – um nur einige der prägenden Themen der Epoche zu nennen – werden stilistisch ganz unterschiedlich verarbeitet, was den künstlerischen Reichtum der Zwischenkriegszeit auf beeindruckende Weise sichtbar macht. Zum Digitorial der Schirn Kunsthalle geht es hier.